Am 30. Juni 1917 hatte die SBB die vier Probelokomotiven Be 4/6 12301, Be 4/6 12302, Ce 6/8I 14201 und Be 3/5 12201 bestellt. Diese vier Lokomotiven hätten dann nach ihrer Ablieferung ausgiebig erprobt werden sollen.
Es kam jedoch anders. Die Elektrifizierung der Gotthardstrecke stand nach Planung (Fertigstellung 1920) kurz bevor. Viele Fachleute waren durch den Einsatz im Aktivdienst während des Ersten Weltkrieges nicht zur Verfügung. Im weiteren wurde das soziale Klima in der Schweiz durch den Generalstreik massiv belastet. Im Frühling 1918 (10 Monate vor Ablieferung der Probelokomotiven) bestellten die SBB deshalb neben den schweren Gebirgs-Reisezuglokomotiven Be 4/6 12303-12312 und Be 4/7 12501-12507 die schweren Gebirgs-Güterzuglokomotiven Ce 6/8II 14251-14260 mit der Achsfolge 1'C+C1'. Weil mit dem Winterthurer Schrägstangenantrieb gewisse kinematische Probleme bei der Probelokomotive Ce 6/8I befürchtet wurden, folgte die SBB der Empfehlung der Industrie zu einer Lokomotive mit der Achsfolge 1'C+C1' anstatt der Drehgestellanordnung (1'C)(C1') mit einem einteiligen Lokomotivkasten. Auch ein anderer Stangenantrieb wurde vorgeschlagen. Die Lokomotive bestand nicht mehr aus einem Kasten, sondern aus drei Teilem, nämlich zwei schmalen Vorbauten und einem normalbreiten Mittelteil, die gelenkig miteinander verbunden waren. Die manchmal sogar in der Fachliteratur erwähnte Bezeichnung 'Prototyp' für die Lokomotive Ce 6/8I ist also falsch, denn die Ce 6/8II war von Grund auf eine Neukonstruktion.
Die SBB verlangten von der Industrie die Erfüllung des nachfolgenden Pflichtenheftes.
Die Auftragserteilung der SBB an die Industrie erfolgte im Frühling 1918.
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Für den Nummer 3352 is das Ubauset 60901 (es gab diese noch bei meinem Händler!) und einem Feltmagnet mit dem Märklinnummer 449400 benutzt.
Ich konnte bei meinem Händler die Magnet in der Packung met diesem Nr. 449400 umtauschen ohne Kosten.
Weiter habe Ich aus Fotokarton einen Einsatz hergestellt, welche genau past in dem Vorbau wo der 60902 Decoder drin ist.
Die beide Leimtropfchen an der Unterseite des Decoders habe Ich zurecht geschnitten mit einem Brechmesser. So past diese genau drin.
Die papieren Einsatz macht das alles gut isoliert is gegen Massekontakt.
Der Einsatz hat die Massen 35,5 x 5 x 5 Mm.
Es past alles so genau das eine weitere Befestigung der Decoder nicht notwendig is.
Zur Schweizer Lichtwechsel habe Ich an jeder Seite an dem Beleuchtungssockel eine Diode 1N4148 benutzt, welche schön klein ist.
Wie Rüdiger Koehne auf seiner Webseite beschrieben hat:
http://rüdiger-koehne.de/html/marklin_3352.html
Hier einige Bilder wo auch solch einen Einsatz aus Fotokarton zu sehen ist.
Achtung!
Die beide Drosseln (grün) sind auf der hier gezeigten Weise zu befestigen.
Sonst kann das Laufgestell in dem Kasten nicht genügend auschwenken und gibt es Entgleissungen.
Mit Dank auch an Martin Lutz aus Chur, wegen seiner Hilfe!