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Das grosse Vorbild
Ae 6/6 ist eine Baureihe von 120 Universallokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen. Sie werden aufgrund ihres früheren Einsatzgebietes den Gotthardlokomotiven zugeordnet. Die ersten 25 Lokomotiven werden häufig als Kantonslokomotiven bezeichnet, da sie die Wappen der 25 Schweizer Kantone trugen. An den Lokkästen befinden sich Chrom-Zierlinien und an den Frontseiten ein Schnäuzchen. Diese Verzierung, begleitet von den Wappen an den Seitenwänden, fand grossen Anklang und machte diese leistungsstarken Maschinen europaweit berühmt. Die weiteren 95 Lokomotiven der Serie erhielten keine Chromverzierung, aber die Wappen der Kantonshauptorte sowie wichtiger Städte und Ortschaften. Dort wo sich die Wappen befanden, war bei den Prototyplokomomotiven zuerst die Fahrzeugnummer (11401, 11402) abgebracht. Die Lokomotivtaufen wurden als festliche Anlässe durchgeführt. Ursprünglich waren die Maschinen tannengrün lackiert. Heute haben etwa die Hälfte aller Lokomotiven einen roten Anstrich. Mit dieser Umlackierung wurde - und das nicht nur bei den Ae 6/6 - in den späten Achzigerjahren begonnen. Das Modell Ich habe wieder einer meiner Lieblingsloks umgebaut mit einem HAMO-Polbügel und ESU Lopi V3. Auch diese alte Lok mit LFCM fahrt nach diesem Umbau geschmeidig und seidenweich. Ein Schwesterexemplar (Märklin Nr. 3350) war bereits früher digitalisiert mit einem Märklinhochvermogenset. Die Umbau mit HAMO-Polbügel und ESU Lopi ist jedenfals ebenbürtig oder vielleicht noch besser! überdieses auch noch billiger... |
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