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Mittelalterliche
Handschriften
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Weitere Links
Viele
Bibliotheksnetzseiten erhalten Auskünfte über mittelalterliche
Handschriften. Diese Seite ist besonders gezielt auf die Suche nach
Handschriften. Es geht hier also wenige rum Paläographie oder
mittelalterliche Buchherstellung. Die hier gezeigte Linkssammlung ist
geordnet nach unterschiedlichen Themenbereichen. Eine kleine Gruppe
internationaler technologischer Initiativen ist weltweit wegweisend für
die digitale Katalogisierung und Online Präsentierung von
Handschriften. Es folgt eine Reihe von Links zu Online Kataloge
mittelalterlichen Handschriften und Datenbanken für spezifische
Handschriften einzelner Disziplinen. Nur wenige Bibliotheken haben ihr
komplettes Handschriftenbesitz digitalisiert. Weil viele Menschen
mittelalterliche illuminierte Handschriften sehr schätzen, habe ich
hier ein Auswahl der interessantesten Handschriften getroffen, mit
dabei nicht nur einige bekannte Favoriten, sondern auch einige
überraschende Handschriften. Einige Netzseiten zeigen komplette
Handschriftengruppen oder beschäftigen sich mit bestimmten Texte.
Dieser ziemlich persönliche Auswahl wird zum Schluss ergänzt durch eine
reichhaltige Liste weiteren Linkssammlungen für ihre Suche nach
mittelalterlichen Handschriften. Auf einer anderen Netzseite
finden sie weiteres zur Digitalisierung
der Kulturerbe.
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Handschriftenkataloge im
Netz
- National Union
Catalogue of Manuscripts Collections (NUCMC) - die Library of
Congress bietet diesen Datenbank für die Suche im Netz nach
mittelalterlichen Handschriften in vielen amerikanischen Sammlungen
- Manuscript Catalogue,
British Library, London - ein sehr wichtiges Arbeitsinstrument für die
schnelle Suche in vielen tausenden mittelalterlichen und neuzeitlichen
Handschriften
- St.
John's College, Cambridge - eine durchsuchbare Fassung der
Katalog von M.R. James, mit neuere Notizen dazu und oft auch Abbildungen
- Manuscripta
Mediaevalia - eine Netzseite für detaillierte Suchfragen nach
Handschriften in vielen deutschen Bibliotheken, dazu findet man auch
die digitalisierte und durchsuchbare Fassung von etwa 200 gedruckte
Handschriftenkataloge
- Calames - der Datenbank der Handschriften bei den fransözischen Hochschulen, mit dazu einem Weblog
- Archives et Manuscrits, Bibliothèque Nationale de France - hier kan man jetzt auch viele Handschriftenkataloge durchsuchen
- Catalogue collectif de France - man kan hier auch nach Handschriften recherchieren
- MANUS - ein
Datenbank für die Suche nach mittelalterlichen Handschriften in
italienischen Bibliotheken
- Codex -
Inventario dei manoscritti medievali della Toscana - ein Datenbank mit
jetzt schon 2500 Handschriften
- Hill
Monastic Manuscripts Library (HMML), Collegeville, Minn. -
dieser Datenbank erschließt etwa 90000 Handschriften aus
österreichischen und spanischen Bibliotheken
- Porbase - ein
bibliografischer Datenbank im Netz, auch für die mittelalterlichen
Handschriften in den Bibliotheken Portugals
- Handschriftenkatalog
der Universität Graz - dieser Katalog der Grazer
Handschriften bietet auch digitale Abbildungen
- TABULAE-Datenbank,
Wenen - der Datenbank zu den Codices 1-15500 der Österreichischen
Nationalbibliothek
- Beinecke
Library, Yale University, New Haven, Conn. - nicht nur für
Handschriften, sondern auch für andere Sammlungen
- National Library of Scotland,
Edinburgh - ein Online Katalog für die Handschriftensuche und ein
Überblick der Kataloge mit dazu Downloads in PDF-format
- University Library,
Glasgow - noch ein Online Katalog für die Suche nach
mittelalterlichen Handschriften
- Handschriften in München
und Augsburg - die kommerzielle Netzseite der Firma Rauner
bietet Zugang zu einigen digitalisierten Handschriftenkataloge, unter
anderen der Bayerischen Staatsbibliothek München (Clm und Cgm-Reihen)
- Pierpont Morgan
Library, New York - der Katalog einer Bibliothek mit mehr als
eintausend schönen Handschriften; seit kurzem kann man dort auch mehr
als fünftausend
Abbildungen durchsuchen und aufrufen
- Det
Kongelige Bibliotek, Kopenhagen - hier hat man alle
Handschriftenkataloge digitalisiert
- Mittelalterliche Handschriften in
niederländischen Sammlungen - ein Datenbank bei der
Königlichen Bibliothek in Den Haag zu den über 8000 mittelalterlichen
Handschriften in den Niederlande, begleitet vom einen paläographischen
Atlas
- Quaerite:
Handschriften in der Universiteitsbibliotheek Utrecht - ein Datenbank mit einer digitalisierten Fassung der Handschriftenkatalog und Literaturhinweise
- CICWEB -
Online-Führer für die mittelalterlichen Handschriften in
Wallonien-Brüssel, ein Initiativ der Königlichen Bibliothek Brüssel
und der Zeitschrift Scriptorium
Außer
Kataloge für ein oder mehrere Bibliotheken gibt es Repertorien zu
gewissen Handschriftengruppen:
- Bibliotheca Neerlandica
Manuscripta - aus der Kartothek von Willem de Vreese wachste
eine großartige Datenbank zu über zwanzigtausend Handschriften mit
mittelniederländischen Texte
- Handschriftencensus
- ein Datenbank zu den mitteldeutschen Handschriften
(Universitätsbibliothek Marburg)
- Repertorium
der kanonistischen Handschriften, Leipzig - ein Verzeichnis
zu den mittelalterlichen Handschriften mit Texte zum Kirchenrecht,
gegründet von Gero Dolezalek; siehe die Seite zum mittelalterlichen
kanonischen Recht
- Chant
behind the dikes - die Netzseiten von Ike de Loos (Den
Haag-Tilburg) zu den mittelalterlichen liturgischen Handschriften aus
den Niederländen
- Musica devota -
die Netzseiten von Ulrike Hascher-Burger (Amsterdam) zu der Musik der
Devotio Moderna
- Mittelalterliche
Logikhandschriften, Leiden - ein Projekt zur
mittelalterlichen Philosophie von L.M. de Rijk und E.P. Bos, jetzt beim Huygens-Institut, The Hague; auch interessant das Blog zu den digitalen Editionen
- JORDANUS,
Mittelalterliche Mathematikhandschriften, München - ein
grossartiger Datenbank von Menso Folkerts, auch durchsuchbar beim Max-Planck-Institut
für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
- Irish Script on Screen
(ISOS), Dublin - ein Projekt von mehreren Bibliotheken zu den
Handschriften mit irischen Texte
- PhiloBiblon,
Berkeley - ein Datenbank zu Handschriften aus Galizien, Katalonien,
Portugal und Spanien
- Europeana Regia - ein Versuch zur Rekonstruktion drei mittelalterlichen Bibliotheken mit digitalisierten Handschriften
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Digitalisierte
Handschriftensammlungen
Die
folgende Netzseiten bieten wirklich gelungene und wichtige Beispielen
von Katalogisierung und Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften
:
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Illuminierte
Handschriften
Man
soll hier besonders einige französische Netzseiten hervorheben wo man
nach illuminierten handschriften suchen kann:
- Mandragore,
base iconographique - für die Suche in Handschriften der
Bibliothèque Nationale de France, Paris
- Liber Floridus
- der Datenbank für die illuminierte Handschriften zwei Pariser
Bibliotheken, die Mazarine und die Sainte-Geneviève
- Enluminures
- dieser Datenbank leitet zu den illuminierten Handschriften in vielen
städtischen Bibliotheken Frankreichs
- Le Moyen Âge en
lumière - diese Netzseite präsentiert aus dem Blickwinkel
unterschiedlicher Themen Abbildungen aus illuminierten Handschriften in
französischen Bibliotheken
Und
selbstverständlich findet man auch an anderen Orten in Europa und
Amerika Netzseiten mit illuminierten Handschriften
Hier
seien auch einige individuelle Handschriften erwähnt. Entweder die
Bucherleuchtung, der Text oder die Texte sind den Anlass für die
Digitalisierung gewesen :
- Das
Utrechter Psalter - die berühmteste karolingische
Handschrift, seit 1732 in der Utrechter Universitätsbibliothek [Hs. 32]
- Die
"Dyksche Handschrift" - diese Handschrift mit dem
mittelniederländischen Tierepos "Van den vos Reynaerde" (Reineke Fuchs)
und "Der naturen bloeme" von Jacob van Maerlant war jahrzehntenlang
unzugänglich [Universiteitsbibliothek Münster, N.R. 381]
- Les Très Riches Heures
du Duc de Berry - das weltbekannte Stundenbuch [Chantilly,
Musée Condé, Hs. 65]
- Bordesholmer
Marienklage - eine Musikhandschrift des 15. Jahrhunderts
[Universitätsbibliothek Kiel, Hs. Bordesholm 23]
- Rostocker
Liederbuch - eine Handschrift mit Studentenlieder des 15.
Jahrhunderts [Universitätsbibliothek Rostock, Mss. phil. 100/2]
- Codex Manesse
- die Grosse Heidelberger Liederhandschrift [Universitätsbibliothek
Heidelberg, Cod. Pal. Germ. 848]
- Der Babylonische
Talmud - die einzig erhaltene fast komplette mittelalterliche
Handschrift [München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. hebr. 95]
- Mittelalterliche
Handschriften der rheinischen Mystiker - digitalisierte
Handschriften der Universitätsbibliothek Strasbourg mit Texte von
Eckhart, Tauler und Seuse, siehe auch meine Netzseite zum Meister
Eckhart
- Manuscripta
Mediaevalia - Handschriften Online - ein schneller Weg zu den
digitalisierten Abbildungen aus einem breiten Fächer mittelalterlichen
Handschriften in Darmstadt, Heidelberg, Berlin, Marburg und Fulda
- Sagnanet -
mittelalterliche Handschriften und alte Drucken der altislandischen
Sagen, ein Projekt der Landsbókasafn
Íslands - Háskólabókasafn (National- und
Universitätsbibliothek Islands), Reykjavik, und Cornell University
(Ithaca, N.Y.)
- Det Kongelige Bibliotek,
Kopenhagen - eine reiche Auswahl mittelalterlicher und späterer
Handschriften
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Weitere Links
- Bifolium - die Netzfassung der unentbehrlichen Groninger Anzeiger der handschriftlichten Neuigkeiten
- Links für
Handschriftenbearbeiter - diese Wiener Linkssammlung enthalt
wirklich sehr vieles
- Palaeography and Manuscript Studies - eine Reihe sehr nützlicher Netzseiten mit viel Links zum ganzen Themenbereich bei der Senate House Library, University of London
- Virtuelle
Bibliothek-Geschichtliche Hilfswissenschaften: Handschriften und
Bibliotheken - eine kommentierte Linkssammlung bei der
Universität München, siehe auch ihre Seite zur Kodikologie
- Mittelalterliche
Handschriften - auch die bekannte Erlanger Historikerseite
bietet viele Links
- Manuscripta
Mediaevalia: Links, Marburg - diese Linkssammlung ist eine
schöne Zugabe zum Marburger Datenbank
- Latin
manuscript books before 1600 - eine Netzfassung bei den Monumenta Germaniae Historica
in München des Handbuchs von Paul Oskar Kristeller zu den Kataloge
mittelalterlicher Handschriften (3. Auflage, 1993)
- Handschriftenlinks,
Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
- Catalogue of Digitized Medieval Manuscripts - ein Datenbank der University of California at Los Angeles mit Hinweise zum jetzt über 3000 digitalisierten Handschriften in aller Welt
- Paläographie,
Kodikologie, Handschriften - die unkommentierte aber gut
geordnete Linksliste von Bob Peckham
- Institut des Recherches
sur l'Histoire des Textes (IRHT), Paris-Orleans -
das internationale Zentrum für Handschriftenforschung und Texteditionen
mit mehreren Datenbanken zum Handschriftenwesen
- Vocabulaire
codicologique - die überarbeitete Netzfassung des Glossars
von Denis Muzerelle (IRHT, Paris), mit dem Wörterschatz der
französischen, englischen, spanischen und italienischen Sprache; leider
keine deutsche Wörter
- Manuscrits
enluminés - die kommentierte Linksliste der französischen
Mediävistikportal Ménestrel,
wo man auch vieles findet zur Paläographie, individuellen
Handschriften und Texte, und viel weiteres
- Zeroland
manuscripts links - diese Linkssammlung in Neuseeland enthalt
einiges was man sonst nicht findet
- Textmanuscripts
- ein gut geordneter Linksdatenbank auf den Netzseiten des
Buchantiquariats Les
Enluminures in Chicago und Paris
- Pecia: le manuscrit médieval
- ein Weblog von Jean-Luc Deuffic zu den mittelalterlichen
Handschriften, siehe auch seine Netzseite Pecia
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ov - 5. Juni 2015